Presse

  • Pressemitteilung
    12.02.2018
    Versorgung chronischer Wunden am Knöchel

    Die Versorgung chronischer Wunden in der stationären und häuslichen Pflege ist oft unzureichend und entspricht nicht dem aktuellen Expertenstandard zur Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden. Zu diesem Schluss kommt der BVMed aufgrund der Ergebnisse des aktuellen Pflegeberichts des Medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (MDS). Demnach wurden im Jahr 2016 bei Patienten mit chronischen Wunden in der stationären Pflege bei rund einem Viertel (24,4 Prozent) die erforderlichen Maßnahmen nicht nach dem aktuellen Stand des Wissens ausgeführt. Mehr

  • Pressemitteilung
    11.12.2017
    Dr. Wolfgang Paul Tigges

    Eine interdisziplinär und interprofessionell besetzte Arbeitsgruppe will bis Ende 2018 ein Konzept erarbeiten, wie sich die Versorgung von Patienten mit chronischen Wunden in Deutschland nachhaltig verbessern lässt. Darauf haben sich die Teilnehmer am 3. Wunddialog des BVMed am 6. Dezember 2017 in Berlin geeinigt. Die Experten aus verschiedenen Versorgungsbereichen sollen vor allem Empfehlungen für den Aufbau von Strukturen erarbeiten, die eine effektivere Zusammenarbeit der verschiedenen Disziplinen und Berufe ermöglichen. Weitere Kernthemen des Wunddialogs waren die Aus- und Weiterbildung von Ärzten und Pflegekräften, Fragen der Wirtschaftlichkeit und die anstehende Neudefinition von Verbandmitteln durch den G-BA. Mehr

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    19.12.2016
    Homecare-Therapien: Moderne Wundversorgung

    Bessere Rahmenbedingungen für die Wundversorgung, damit die Lebensqualität der rund 900.000 Menschen mit chronischen Wunden in Deutschland verbessert werden kann, haben die Teilnehmer des zweiten BVMed-Wunddialogs gefordert. Konkret gehören dazu nach Meinung der Experten eine engere Verzahnung der hausärztlichen Betreuung der Patienten mit spezialärztlichen Behandlungszentren, die interdisziplinär, sektorenübergreifend und interprofessionell nach anerkannten Behandlungsleitlinien und -pfaden agieren. Auf Krankenkassenseite sei die Entwicklung geeigneter Fallmanagement-Programme zur frühzeitigen Identifikation der Risikopatienten und Steuerung in die spezialisierten Versorgungsmodelle erforderlich. Die Vergütung in der Wundversorgung sollte leistungs- und ergebnisbezogen erfolgen. Mehr

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    07.11.2016
    Homecare-Therapien: Moderne Wundversorgung

    In Deutschland leiden etwa 890.000 Menschen an komplexen Wunden mit einem chronischen Verlauf. Experten weisen darauf hin, dass eine intensivere Patienteninformation und -aufklärung dazu beiträgt, die Situation der Betroffenen zu verbessern. Die im BVMed organisierten Hersteller moderner Wundauflagen haben das Thema aufgegriffen und bieten unter www.info-wundversorgung.de einen aktuellen Überblick zu Therapieangeboten und Leistungsansprüchen der Patienten. Mehr

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    15.07.2016
    Versorgung einer chronischen Wunde mit modernen Wundversorgungsprodukten

    Die Verbandmittel-Hersteller im BVMed unterstützen die Ziele des Gesetzgebers für die Verbesserung der Versorgung von Menschen mit komplexen und chronischen Wunden im aktuellen Entwurf des Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetzes (HHVG). "Diesem Ziel widerspricht jedoch die vorgeschlagene Definition der Verbandmittel", so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt. Entgegen dem Ziel des Gesetzes sei durch die aktuelle Neudefinition eine signifikante Versorgungslücke für die Patienten zu befürchten, heißt es in der BVMed-Stellungnahme zum HHVG. Mehr

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    13.06.2016
    Hydrokolloidverband (4)

    Als einen "großen Erfolg für alle an der Wundversorgung Beteiligten" hat Prof. Dr. Knut Kröger von der Initiative Chronische Wunde (ICW) bei einem Fachgespräch des BVMed die Ergebnisse einer neuen Studie der PMV Forschungsgruppe Köln bezeichnet. Die Studie belegt, dass bei 1,8 Millionen Menschen die Wunden innerhalb von acht Wochen abheilen. Mehr

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    26.04.2016
    Homecare-Therapien: Moderne Wundversorgung

    In rund zwei Dritteln aller Fälle können Patienten mit wundrelevanten Diagnosen vor einem chronischen Verlauf bewahrt werden. Das zeigt eine neue Versorgungsforschungsstudie der Forschungsgruppe Primärmedizinische Versorgung (PMV) an der Universität Köln im Auftrag des BVMed. "Das ist ein wichtiger Erfolg, der bisher in dieser Art nicht erkennbar war und an dem die moderne Wundversorgung, wie sie seit vielen Jahren von Ärzten, Pflegekräften, Homecare-Unternehmen und Herstellern moderner Wundauflagen etabliert wurde, ihren gewichtigen Anteil hat", kommentiert BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt die Studienergebnisse. Mehr

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    07.03.2016
    Versorgung einer chronischen Wunde mit modernen Wundversorgungsprodukten

    Der BVMed hat Verbesserungen bei der Vermeidung von Fußamputationen bei Diabetikern angemahnt. Die im BVMed organisierten Hersteller moderner Wundauflagen unterstützen die Forderung der Diabetologen nach einer auf den Erhalt der Füße ausgerichteten Behandlungsvergütung. "Bei Diabetikern könnten dadurch viele Fußamputationen vermieden werden", so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt. Mehr

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    02.12.2015
    Podium des BVMed-Wunddialogs

    "Chronische Wunden gehören in spezialisierte Hände!" Dazu gehören interdisziplinäre Wundzentren oder Wundnetze. Das war eine der Kernbotschaften des ersten "Wunddialogs", den der BVMed gemeinsam mit Versorgungsnetzwerken, Krankenkassen, Ärztevertretern und den Herstellern von Wundversorgungsprodukten am 1. Dezember 2015 in Berlin durchführte. Die präsentierten Fallbeispiele zeigten, dass gut ausgebildete Experten und vernetzte Strukturen teilweise schon regional vorhanden sind. Man müsse aber die problematischen Wundpatienten besser in diese Versorgungsstrukturen bekommen. Ein Hebel dabei seien geänderte Vergütungsstrukturen, um falsche Anreize im System zu beseitigen. Mehr

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    09.11.2015
    Versorgung einer chronischen Wunde mit modernen Wundversorgungsprodukten

    Der BVMed fordert eine bessere Versorgung für Patienten mit chronischen Wunden. Die Behandlung entspricht oft nicht dem aktuellen Stand medizinischer und pflegerischer Leitlinien. Abhilfe könnte die Förderung ambulanter Pflegeeinrichtungen und spezialisierter Versorgungsnetzwerke schaffen, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt. Mehr


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